Großes Finale mit allen Teilnehmern am 50. Treffen des Lippischen Heimatbundes. Auf das Foto klicken, um es zu vergrößern. Fotos: Yvonne Huebner
Lage-Hörste. Der Lippische Heimatbund lud jüngst zum 50. Plattdeutschentreffen in den Hörster Krug ein. Neben den weit über 100 Gästen waren zu diesem Jubiläum auch Landrat Dr. Axel Lehmann, der Lagenser Bürgermeister Matthias Kalkreuter und der ehemalige
langjährige Vorsitzende des Heimatbundes Friedrich Brakemeier gekommen.
Nach den Grußworten startete im voll besetzten Saal ein buntes Programm mit vielen Lesungen und Vorträgen in der schönen lippischen Mundart. Die Brüder Bert Halbwachs und
Torsten Buncher hatten eine Überraschung im Gepäck, jeder Besucher konnte sich –
typisch lippisch: umsonst – eine CD mit Liedern in lippischer Sprache mitnehmen. Möglich
war dies, da die Produktion durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wurde.
Natürlich wurden die bluesigen Songs auch live vorgetragen. Nicht schlecht staunten die Gäste als ein großes Gedönsorchester unter der Regie von Gerd Engstfeld mit Instrumenten aus dem bäuerlichen Alltag das Lied „Hannchen kümm mol vör de Dür“ vortrugen. Wie in jedem Jahr gab es auch wieder einen Sketch: In diesem Jahr begeisterte „Ausflug zum
Hermannsdenkmal“ mit dem siebenköpfigen Blomberger Team um Hannelore Budde.
Der Vorsitzende der „Fachstelle Mundart“ Werner Zahn, der unterhaltsam durch das
Programm führte, stellte abschließend fest: „Dat Lippske Platt, et liebet nau!“
Sorgte für den musikalischen Rahmen des Treffens im Hörster Krug: das „Gedönsorchester“. Auf das Foto klicken, um es zu vergrößern.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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