Noch kann der Lamborghini nach Bad Salzuflen düsen. Aber ab Montag wird die Straße für Bauarbeiten gesperrt. Den Vogel wird das kaum interessieren. Montage: Hajo Gärtner
Lage. Die Fahrbahn der Hindenburgstraße neben der Hochbrücke wird in Fahrtrichtung Bad Salzuflen ab Montag, 13. Oktober, voll gesperrt. Während der Arbeiten ist die Ausfahrt aus den Straßen „Im Gerstkamp“ und „Korl-Biegemann-Straße“ nur in Richtung Bahnhofstraße bzw. Friedrichstraße möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten
dauern etwa zwei Wochen.
In einem ersten Bauabschnitt wird im Bereich der Hindenburgstraße ein Notfließweg
geschaffen, um das Oberflächenwasser auf der Fahrbahn zu halten und sicher an den
Zufahrten vorbeizuleiten. Die Einmündung der Straße „Im Gerstkamp“ erhält eine
Aufpflasterung. Bei dem Starkregenereignis im Mai 2023 drang oberflächlich Wasser in
mehrere Häuser ein. Im Gerstkamp sammelten sich in der Straßensenke große
Wassermengen, die von der Hindenburgstraße zuströmten.
In einem zweiten Schritt wird in der Straße „Im Gerstkamp“ eine Großprofilrinne als
zusätzlicher Retentionsraum hergestellt. Das Straßenprofil wird in diesem Bereich
angepasst, um das Rückhaltevolumen zu vergrößern. Dieser zweite Bauabschnitt startet
Anfang 2026, sobald die Witterung dieses zulässt. Die Arbeiten betreffen dann nur den
Straßenzug „Im Gerstkamp“.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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