Leuten, die einem schnellen und risikolosen Gewinn versprechen, darf man nicht trauen. Gerade nicht im Internet. Zwar haben Einzelne zu gegebener Zeit einen Riesengewinn mit Bitcoins gemacht, doch viel mehr Leichtgläubige sind auf Betrugsmaschen rund um die Kryptowährung hereingefallen. Symbolbild: Pixabay

Lemgo. Ein 83-jähriger Lemgoer erstattete am Dienstag, 29. Oktober, Strafanzeige wegen Betrugs. Zwischen Januar und Juni 2025 überwies er insgesamt 12.000 Euro an unbekannte Täter, die ihn über eine gefälschte Handelsplattform für Kryptowährung betrogen.


Der Senior war im Internet auf die betrügerische Plattform gestoßen, auf der ihm Investitionen in Kryptowährungen angeboten wurden. Die Täter kontaktierten ihn telefonisch und per WhatsApp, gaben sich als Anlageberater aus und verschafften sich über eine App Zugriff auf seinen Computer, um weitere Überweisungen zu tätigen.

Die Polizei rät, wie man sich am besten vor Krypto-Betrug schützt:

   -	Misstrauen Sie unrealistischen Gewinnversprechen
   -	Prüfen Sie Werbung mit Prominenten kritisch
   -	Überweisen Sie kein Geld an unbekannte Plattformen
   -	Nutzen Sie nur lizenzierte und regulierte Anbieter
   -	Holen Sie bei Zweifeln unabhängige Beratung ein

Weitere Informationen findet man auf der Webseite der Polizei Lippe unter „Betrug im Netz“ (https://lippe.polizei.nrw/artikel/betrug-im-netz-welche-maschen-kriminelle-aktuell-nutzen). „Den Fakeshop-Finder“ der Verbraucherzentrale erreichen man unter verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560.