Das Messer ist ein überaus nützliches Werkzeug. Aber es kann auch als gefährliche Waffe eingesetzt werden: zum Beispiel von einem Räuber, der die Herausgabe meines Portemonnaies erzwingen will. Er wird es dann allerdings nicht so harmlos zeigen wie in der Abbildung. Symbolfoto: Pixabay
Bad Salzuflen. Die Polizei hat am Montagmittag, 3. Oktober,einen 16-jährigen Jugendlichen festgenommen, der im Verdacht steht, eine 45-jährige Frau mit einem Messer bedroht und ausgeraubt zu haben.
Gegen 13:30 Uhr forderte der Täter die Bad Salzuflerin in der Otto-Hahn-Straße unter Vorhalt eines Messers auf, ihr Portemonnaie auszuhändigen. Die Frau übergab Bargeld, woraufhin der Jugendliche in Richtung Toom-Baumarkt flüchtete.
Während der sofort eingeleiteten Fahndung meldete sich ein weiterer Zeuge bei der Polizei und gab den aktuellen Aufenthaltsort des Verdächtigen durch. Mehrere Streifenwagen fuhren zu der angegebenen Örtlichkeit. Als der Jugendliche die Beamten bemerkte, versuchte er zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch in der Uferstraße überwältigt und festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten ein Springmesser in der Jackentasche des 16-Jährigen sowie das mutmaßlich geraubte Bargeld. Da der Verdacht besteht, dass der Jugendliche bei der Tat alkoholisiert war, wurde auf richterliche Anordnung eine Blutprobe entnommen.
Der Jugendliche aus Bad Salzuflen wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Detmold zugeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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