Wer mit einer Pistole eine Tankstelle überfällt, ist möglicherweise auch bereit, zu schießen. Das war beim Überfall auf die Tankstelle an der Bielefelder Straße in Detmold nicht der Fall. Trotzdem: Die Beute in Form von Zigarettenstangen und Bargeld steht in keinem Verhältnis zur Schwere der Tat: räuberische Erpressung mit Waffengewalt, lebensgefährlich. Symbolfoto: Pixabay
Detmold. In den Lauf einer gezückten Pistole starren, ist wahrlich kein Vergnügen, sondern ein lebensbedrohneder Zustand, wenn die Waffe auf dich gerichtet wird. Am Sonntagabend, 16. November überfielen zwei Räuber die „Oil-Tankstelle“ an der Bielefelder Straße. Tankstellen sind zu später Stunde oft das Ziel von Überfällen. Und die eingesetzte massive Bedrohung steht in keinem Verhältnis zur Beute.
Nach bisherigen Erkenntnissen betraten zwei maskierte Männer gegen 21.50 Uhr die Tankstelle an der Bielefelder Straße. Einer bedrohte einen Mitarbeiter der Tankstelle mit einer Pistole und befahl ihm, sich auf den Boden zu legen. Die beiden Männer stahlen eine bislang unbekannte Menge Zigaretten und etwas Bargeld. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Sportplatz.
Die Tatverdächtigen können folgendermaßen beschrieben werden: 1. Person: männlich, dicke Statur, bekleidet mit grauer Jacke, schwarzer Jogginghose, Sneaker, Rucksack, Maske. 2. Person: männlich, kräftige Statur, schwarz gekleidet, schwarzer Sporttasche, Maske.
Zeugen, die Hinweise zu dem Tankstellenraub und den Tatverdächtigen geben können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 2, Telefon 05231 6090.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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