Ein schwerer Unfall mit fünf Verletzten, einer davon lebensgefährlich, ereignete sich auf der B1 bei Schlangen/Kohlstädt. Archivfoto: Jörn Fries
Schlangen. Und immer wieder, in unschöner Regelmäßigkeit, schlägt das Unheil auf der B1 ein. Am heutigen Dienstagmorgen, 18. November, kollidierten zwei Fahrzeuge auf der Bundesstraße im Bereich der Abfahrt Kohlstädt frontal miteinander, so dass insgesamt fünf Männer Verletzungen erlitten.
Ein 29-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr gegen 8.10 Uhr in Richtung Horn-Bad Meinberg und geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er frontal mit einem Seat Cupra zusammen, der mit einem 46-jährigen Fahrer sowie zwei jungen Männern (20 und 21 Jahre) aus Blomberg besetzt war. Nach ersten Erkenntnissen wurden der 46-Jährige lebensgefährlich und seine beiden Mitinsassen leicht verletzt. Inzwischen besteht für den Blomberger keine Lebensgefahr mehr. Der Mercedes-Fahrer aus Paderborn wurde schwer verletzt und sein 33-jähriger Beifahrer augenscheinlich leicht. Der Rettungsdienst brachte alle fünf Verletzten in Kliniken. Die Sperrung der B1 im Rahmen der Unfallaufnahme dauerte bis zum frühen Nachmittag Uhr an. Vor Ort unterstützte auch ein spezielles Verkehrsunfall-Team aus Paderborn die lippischen Polizisten. Die weiteren Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an: Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, melden sich dort bitte telefonisch unter (05231) 6090.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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