Von einem Räuber mit einer Pistole bedroht zu werden, ist eine furchterregende Situation, in die niemand geraten möchte. Denn das eigene Leben ist dabei hochgradig bedroht. Der Räuber, der am Donnerstagabend die Tankstelle in Detmold überfallen hat, scheute nicht davor zurück, Menschen im Verkaufsraum mit ostentativem Laden der Waffe Angst zu machen. Symbolfoto: Pixabay
Detmold. Ein bewaffneter Räuber überfiel am Donnerstagabend, 20. November, eine Tankstelle an der Bielefelder Straße. Der Mann betrat den Verkaufsraum um kurz vor 21 Uhr. Unter Vorhalt einer Schusswaffe bedrohte der Täter einen 29-jährigen Mitarbeiter und entwendete Bargeld aus der Kasse.
Anschließend forderte er die Öffnung eines Tresors. Als der Mitarbeiter angab, diesen nicht öffnen zu können, bedrohte der Räuber auch eine 28-jährige Zeugin im Laden mit seiner Waffe. Als auch sie seiner Aufforderung nicht nachkommen konnte, flüchtete er mit seiner bisherigen Beute zu Fuß in Richtung Pivitsheide VH. Der Mitarbeiter und die Zeugin blieben unverletzt.
Der Täter, der Deutsch ohne Akzent sprach, kann wie folgt beschrieben werden: etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß, bekleidet mit einer dunklen Jacke mit Kapuze, einer weißen Maske, einer dunkelgrauen Jogginghose und Sportschuhen. Zeugenhinweise zum Raub nimmt das Kriminalkommissariat 2 telefonisch unter 05231/6090 entgegen.
Insbesondere Anwohner im Umfeld der Tankstelle werden gebeten, möglicherweise vorhandene Videoaufzeichnungen ab 20 Uhr am Tattag zu sichten und sich bei verdächtigen Feststellungen bei der Polizei zu melden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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