Das gemeinsame Schauen von Weihnachtsklassikern im Fernsehen gehört bei vielen Familien längst zum festen Ritual an den Festtagen.Foto: Adobe Stock

Zur Weihnachtszeit gehört für viele Menschen nicht nur der Duft von Plätzchen und Tannengrün, sondern auch ein fester Platz auf dem Sofa vor dem Fernseher. Jahr für Jahr kehren die Weihnachtsklassiker im TV zurück und sorgen für vertraute Rituale und nostalgische Momente.


Ob rührende Familiengeschichten, humorvolle Komödien oder märchenhafte Filme, Klassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der kleine Lord“ oder „Kevin – Allein zu Haus“ sind aus dem Weihnachtsprogramm kaum wegzudenken. Gerade ihre Wiederholung macht ihren Reiz aus: Man kennt jede Szene, freut sich aber dennoch auf genau diese Momente, die das Festgefühl verstärken.

Einen etwas ungewöhnlichen, aber inzwischen fest etablierten Platz im Weihnachtsfernsehen hat „Stirb langsam“. Obwohl der Actionfilm auf den ersten Blick nicht zur besinnlichen Stimmung passen mag, spielt er zur Weihnachtszeit und gilt für viele Fans längst als echter Weihnachtsklassiker. Für sie gehört der Kampf von John McClane (Bruce Willis) gegen Hans Gruber (Alan Rickman) genauso zum Fest wie der geschmückte Tannenbaum.

Auch Zeichentrick- und Animationsfilme wie „Der Grinch“ oder Komödien wie „Schöne Bescherung“ gehören für viele Familien zur Tradition. Sie bringen Generationen zusammen und schaffen gemeinsame Erinnerungen, wenn Eltern und Kinder gemeinsam lachen oder mitfiebern.

Weihnachtsklassiker im Fernsehen sind mehr als nur Unterhaltung. Sie geben Struktur in der oft hektischen Adventszeit, laden zum Innehalten ein und vermitteln, auf ganz unterschiedliche Weise, Werte wie Zusammenhalt, Hoffnung und Menschlichkeit. Gerade deshalb schalten viele Menschen jedes Jahr aufs Neue ein: nicht, um etwas Neues zu sehen, sondern um sich an etwas Vertrautem zu erfreuen.