Lemgo. Gute Vorsätze für 2026: Die Blutspende ist eine Möglichkeit, im neuen Jahr für sich und andere Gutes zu tun. Der nächste Termin ist Mittwoch, 7. Januar, von 15 bis 19:30 Uhr im DRK-Zentrum Lemgo, Pagenhelle 17.
„Da die Feiertage Ende Dezember innerhalb der Woche lagen, sind kaum Spendetermine möglich gewesen. Das bedeutet Nachholbedarf“, teilt Burdhard Menzel vom DRK-Ortsverein Lemgo mit. Der zunehmende demografische Wandel erschwere die ausreichende Versorgung. „Immer mehr langjährige Mehrfachspender scheiden aus, nachfolgende geburtenschwache Jahrgänge lassen die Zahl der Spendewilligen sinken“, sagt er und weist deutlich auf einen Missstand hin. Pro Jahr würden über drei Millionen Präparate roter Blutkörperchen (Erythrozyten) in Deutschland benötigt und auch eingesetzt.
„Die DRK-Ehrenamtler in Lemgo freuen sich auf alle, die Ihren Mitmenschen ein besonderes Geschenk machen und bedanken sich mit guter Verpflegung in entspannter Atmosphäre und netten Gesprächen nach der Spende“, verspricht Menzel. Erstspender könnten spüren, dass man sie wertschätzt und kämen schnell ins Gespräch mit anderen. „Blutspenden macht glücklich!“, stellt er fest.
Wer unter www.blutspende.jetzt, in der APP oder bei der Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 0800 11 949 11 einen Blutspendetermin bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden. Spontane Spender sind ebenfalls gern gesehen. Man muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze für Blutspender gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte den Personalausweis oder Führerschein mitbringen.
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Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
