Kreis Lippe/Bielefeld/Porta Westfalica. Zwei Verletzte hat es nach einem Unfall am Freitagnachmittag, 28. Juli, auf der A2 gegeben. Über den Unfallhergang, der sich an einem Stauende ereignete, gibt es unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten und Zeugen.
Nach einem Reifenplatzer einer Sattelzugmaschine und den dadurch herum liegenden Reifenteilen auf der Fahrbahn, staute es sich auf allen drei Fahrstreifen der A2 in Richtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Porta Westfalica und Veltheim teilweise bis zum Stillstand.
Ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Rumänien fuhr gegen 16.05 Uhr mit seinem VW Passat auf dem linken Fahrstreifen, als der vor ihm fahrende 34-jährige Audi-Fahrer aus Hamm verkehrsbedingt abbremste. Der 27-Jährige bremste ebenfalls ab. Nach seinen Angaben fuhr von hinten der VW Up einer 20-jährigen Fahrerin aus Neustadt am Rübenberge auf seinen Passat auf und schob diesen auf den Audi A3.
Die VW-Fahrerin gab an, dass sie eine Notbremsung aufgrund des Auffahrunfalls vor ihr einleiten musste. Dabei sei ihr VW Up ins Schleudern geraten. Der Up touchierte nacheinander drei hintereinander fahrende Fahrzeuge auf der mittleren Spur, einen Renault Van eines 40-jährigen Fahrers aus Polen, den Hyundai i20 einer 60-jährigen Duisburgerin sowie den Vauxhall eines 33-Jährigen aus England und kam dann zum Stehen.
Die Fahrerin des VW Up sowie ihr 21-jähriger Beifahrer aus Garbsen erlitten leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten sie in Krankenhäuser.
Abschleppwagen transportierten die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge, den Audi A3, den VW Passat, den Renault sowie den VW Up, ab. Der Sachschaden wurde auf 28.000 Euro geschätzt.
Gegen 16.25 Uhr konnte der Verkehr über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Um 17.35 Uhr waren alle drei Fahrstreifen in Richtung Hannover wieder befahrbar. Zwischenzeitlich entstand ein Stau von circa neun Kilometern Länge. (lwz/Polizei Bielefeld)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.