Kreis Lippe/Bielefeld. Für die Polizei Bielefeld hat der Kampf gegen Einbrecher höchste Priorität. Als ein weiteres Instrument für mehr Transparenz und Sensibilität veröffentlicht die Polizei wöchentlich eine Karte, die die Wohnungseinbrüche in Bielefeld aus der Vorwoche verzeichnet.
Die Karte ist auf der Internetseite der Polizei Bielefeld veröffentlicht. Die Bielefelder Bürger können sich mit der Karte ein eigenes Bild über Einbrüche in ihrem Viertel machen. In der 30. Kalenderwoche, 24. bis 30. Juli, verzeichnete die Polizei vier Wohnungseinbrüche in Bielefeld.
Die Polizei Bielefeld rät zum Schutz vor Einbruch: Sicherheitsbewusstes Verhalten und solide mechanische Sicherungstechnik (zum Beispiel Schutzbeschläge und Zusatzschlösser) stehen beim Einbruchschutz an erster Stelle und bieten dem Einbrecher Widerstand.
Des Weiteren sollten mögliche Schwachstellen des Hauses respektive der Wohnung (wie Haus- und Wohnungseingangstüren, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge) durch den Einbau von geprüfter Sicherungstechnik behoben werden. Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet den Täter Zeit und verursacht Lärm.
Die Polizei Bielefeld bietet entsprechende Beratungen an, welche Sicherungsalternativen für das jeweilige Zuhause geeignet sind. Ein Anruf unter 0521-58372555 genügt.
Durch Aufmerksamkeit kann jeder Bürger zudem einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Einbrechern schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte sofort die Polizei über Notruf 110 informieren. (lwz/Polizei Bielefeld)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.