Bad Salzuflen. Ein mehrere Quadratmeter großer Teil des Erdreiches in der Nähe der Konzerthalle und des Kurgastzentrums ist am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages abgesackt.
Dort ist die Decke einer Kammer eines aus insgesamt fünf Kammern bestehenden Absetzbeckens eingestürzt. Die Schadensanalyse hat bereits begonnen.
Wie der Pressesprecher der Verwaltung, Ingo Moneta, auf LWZ-Nachfrage erklärt, gehe man zurzeit davon aus, dass die Betondecke des in die Jahre gekommenen Absetzbeckens der Bewegung der Erdarbeiten zur Neugestaltung und dem Frost der vergangenen Tage erlegen sei. Eine genaue Analyse solle aber erst ab dem 9. Januar stattfinden. Dann, so Moneta, werde ein Sachverständiger vor Ort den Vorfall prüfen.
Zur Sicherheit und Vorbeugung weiterer Schäden ist der Bereich des neugestalteten Ufers an der Salze großräumig abgesperrt. Es befinden sich noch weitere Becken dort im Boden. Als Sofortmaßnahme wurde das Becken mit einem Bypass umgangen, weswegen es vorübergehend zu einer Rotfärbung der Salze kommen kann.
Aufgrund der aktuellen Urlaubssituation kann sich eine Fachfirma erst ab dem 9. Januar um die genaue Analyse und Behebung des Schadens kümmern. Die Absperrung wird deshalb über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. (rto)
- Redaktion
- Kontakt
Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.