Bad Salzuflen. Die Bad Salzufler Silvesterparty im Kurpark wird in die Geschichte eingehen als die wärmste Feier zum Jahreswechsel seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Wäre nicht pünktlich um Mittenacht das Pfeifen und Blitzen der Feuerwerkskörper über der Stadt zu hören und sehen gewesen, es hätte auch ein Frühlingsfest oder das „Fest der Tausend Lichter“ sein können.
Bei 13 Grad Außentemperatur feierten nach Aussage der Feuerwehr rund 2.500 Gäste vor der Konzertmuschel ihren Jahresabschluss als große Open-Air-Disco. Das waren trotz der milden Temperaturen deutlich weniger als noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, als ein großes Feuerwerk stets rund 5.000 bis 7.000 Menschen in den Kurpark lockte. In diesem gab es nach Beschluss des Fachausschusses kein Feuerwerk und auch im näheren Umfeld des Veranstaltungsortes war das Böllern verboten.
So schauten die Besucher nach dem Countdown zum Jahreswechsel erwartungsfroh in das Umfeld, wo durch die neuen Feuerwerksbatterien für den Privatverkauf ein Riesenspektakel abgebrannt wurde. Drinnen gab es statt Böller eine Feuershow der Gruppe Feuerzauber sowie eine Lasershow, die von der Bühne aus gesteuert wurde.
Um circa 0.30 Uhr machten sich aber die ersten Besucher bereits auf den Weg nach Hause, wodurch eine ruhige und von Menschen aller Altersgruppen besuchte Veranstaltung ihren Abschluss fand. Soweit bekannt, gab es an diesem Abend keine außergewöhnlichen Vorfälle. (rto)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.