LWZ zu Besuch bei Detmolds Bürgermeister Frank Hilker

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Detmolds Bürgermeister Frank Hilker und LWZ-Verlagsleiter Carsten Steinecker (von links) sprechen unter anderem über die neue LIPPISCHE WOCHENZEITUNG und die Zukunft Detmolds. Foto: Toppmöller

Detmold. Verlagsleiter Carsten Steinecker war zu Besuch bei Detmolds Bürgermeister Frank Hilker. Grund war die Vorstellung der neuen kostenlosen LIPPISCHEN WOCHENZEITUNG (LWZ).

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Der Detmolder Bürgermeister zeigte sich erfreut und offen gegenüber der neuen Zeitung und betonte, es sei aus seiner Sicht immer gut, wenn es mehr Medienvielfalt gebe.

Detmolds neues Image

In dem sehr freundlichen und offenen Gespräch berichtete der Bürgermeister über seine Ziele und das neue Image der Stadt. Sehr froh zeigte er sich über die Neugestaltung des Kaiser-Wilhelm-Platzes, der jetzt vor allem von jungen Familien gerne angenommen werde.

Überhaupt sei man dort auf einem guten Weg, Detmold zu einer noch familienfreundlicheren Stadt zu machen.

Junge, qualifizierte Leute gewinnen

„Wenn wir junge, qualifizierte Menschen in den Unternehmen haben wollen, dann müssen wir auch was bieten“, erläuterte Hilker.

„Das sehe ich als meine vorrangige Aufgabe an. Wir haben, was Freizeit, Struktur und Kinderbetreuung angeht, schon viel erreicht und werden noch mehr tun. Mein Versprechen aus dem Wahlkampf, ein Familienbüro einzurichten, habe ich bereits umgehend erfüllt“, ergänzte der Bürgermeister und merkte zudem an: „Die sehr gute Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft und dem Prinzen haben zu Neuerungen geführt, wie man unter anderem am Beispiel des Weihnachtsmarktes sehen konnte.

Mit dem Innenstadtprogramm sorgen wir bereits jetzt dafür, dass es im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe verhältnismäßig wenig Leerstand gibt.“

„Es gibt noch viel zu berichten.“

Eine Herausforderung bleibe aber noch, die ehemalige Britensiedlung, erklärte Hilker. „Wir würden dort gerne noch mehr Wohnungen schaffen, scheitern aber derzeit an den Preisen, die die Bundesimmobilienanstalt aufruft.

Es gibt also noch viel zu berichten, insofern freue ich mich auch auf eine gute Zusammenarbeit mit der neuen Zeitung.“ (rto)

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