Exklusiv: Konstanze Kappenstein, Regisseurin des Landestheaters Detmold, im LWZ-Gespräch

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Die Regisseurin des Landestheaters, Konstanze Kappenstein, liebt die Arbeit am Theater. Foto: Lontzek

Kreis Lippe/Detmold. 2,49 Millionen deutschsprachige Bürger ab 14. Jahren haben im Jahr 2022 regelmäßig das Theater, die Oper oder das Schauspielhaus besucht. Auch für die Lipper ist insbesondere das Landestheater Detmold ein wichtiger Bestandteil der Kultur der Region.

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Das Detmolder Landestheater ist eines von circa 800 öffentlichen Theatern mit insgesamt 250.000 Sitzplätzen und ungefähr 41.000 Beschäftigten in ganz Deutschland. Konstanze Kappenstein ist eine davon. Im Rahmen des am 27. März stattfindenden „Welttages des Theaters“ sprach die LIPPISCHE WOCHENZEITUNG mit der Hausregisseurin des Landestheaters Detmold.

LWZ: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und einen kleinen Einblick hinter die Kulissen Ihrer Arbeit und des Landestheaters Detmold ermöglichen. Erzählen Sie gerne erstmal von sich, was sieht Ihre momentane Arbeit aus?
Konstanze Kappenstein: Gerne. Ich habe an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Regie studiert und daraufhin viel frei und zwei Jahre fest am Jungen Theater Detmold gearbeitet. Aktuell bin ich Hausregisseurin am Landestheater Detmold.

LWZ: Wie sind Sie zum Theater gekommen?
Kappenstein: Das Theater hat mich schon immer interessiert, zunächst wollte ich aber Tänzerin werden. Ich habe schon früh am Theater Ballett getanzt und kam somit auch früh mit Musiktheater in Berührung. Als Jugendliche habe ich mich immer mehr dem Schauspiel gewidmet, da ich mich gerne mit den Texten und der Sprache auseinandergesetzt habe. Ich finde es immer noch super interessant darüber nachzudenken, was für eine Bedeutung Klassiker heute noch für uns haben.

LWZ: Was reizt Sie speziell am Theater, was macht es für Sie aus?
Kappenstein: Grundsätzlich liebe ich es, Geschichten zu erzählen, aber eben auch die gesamte Theatermaschinerie mit Licht, Ton und Bühnenbild. Ich habe Bücher immer schon auf der Bühne gesehen. Zudem begeistert mich die Arbeit im Team: Es ist ein spannender Erarbeitungsprozess mit den Schauspielern, das kann man sich nicht so am Schreibtisch ausdenken. Ich glaube, ich habe nie so extreme Gefühle wie während einer Produktion, besonders während einer Premiere – die ganze Arbeit ist einfach etwas, was ich total liebe!

Das komplette Interview ist am kommenden Samstag, 25. März, in der Print-Ausgabe und im ePaper zu lesen.

Das Gespräch führte Redakteurin Alina Knoerich.

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