Fünfte Auflage von „Lippe meets Scotland“ vor atemberaubender Kulisse

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Die Highlands sind zurück auf dem Gut Ullenhausen. Foto: Privat

Kreis Lippe/Extertal-Ullenhausen. Knapp 1.500 Gäste waren nach Angaben der Veranstalter zum Gut Ullenhausen gekommen, um dem lang ersehnten Groß-Event „Lippe meets Scotland“ beizuwohnen.

Vier Jahre, bedingt durch die Corona-Pandemie, mussten die Fans der „Pipes und Drums“ warten. Eine unendlich lange Zeit aus Sicht der treuen Fans der Highlands, bis am vergangenen Samstag endlich wieder die beliebten Klänge über den Hof schallten.

Mittendrin ein ewig strahlender und mit sich und allem Drum und Dran zufriedener Klaus Düwel, der als Hauptinitiator dieser Benefizveranstaltung gilt. Schon kurz nach Beginn der Einlasskontrollen, um 16 Uhr, füllte sich das Areal des wunderschönen Gutes mit Gästen.

Auch das Wetter sorgte mit wolkenlosem, blauem Himmel für das entsprechende Ambiente. So viele Musiker wie in diesem Jahr hat es seit der ersten Veranstaltung noch nie gegeben. Auch der Bereich für die Gäste war verdoppelt worden.

Pünktlich mit dem Glockenschlag vom historischen Speicher marschierten die „Pipes and Drums“-Kapellen zusammen mit den regionalen deutschen Kapellen unter dem Beifall der Gäste ein. Begrüßt wurden die Gäste und Akteure von Klaus Düwel, Petra Rose, die als Organisatorin für alles zuständig war, was auf dem Platz an Optik zu sehen war, und dem stellvertretenden Landrat Stephan Grigat.

Danach ging es Schlag auf Schlag bis in die Dunkelheit, immer in Wechsel zwischen den „Pipes and Drums“ und den Heimatmusikern.

Die Stände, die auf dem Gelände verteilt waren, wurden gut angenommen. Der lippische Pickert schmeckte nicht nur zu Kaffee und für „Fish and Chips“ lohnte sich das Anstellen genauso, wie am Whiskey-Stand, wo das Tasting bis zum Ende ohne Pause lief.

Richtig beeindruckend wurde es für alle nach Einbruch der Dunkelheit. Illuminiert stellte das Gut eine Kulisse dar, die bei den Klängen der „Pipes and Drums“ und den Gedanken an die Highlands Gänsehaut aufkommen ließ.

Diese hatte spätestens jeder der noch verbliebenen Gäste, als gegen 23 Uhr alle Bands zusammen zum großen Abschluss-Tattoo angetreten waren, um gemeinsam das große Feuerwerk musikalisch zu untermalen. (lwz)