Detmold. Sie sind jung, begabt und verliebt in die Musik: die Musiker des Jungstudierenden-Instituts (DJI) der Hochschule für Musik Detmold. Immer wieder begeistern sie die jungen Leute im Alter von elf bis 18 Jahren mit ihrem Enthusiasmus und Können, ihrer ausgefeilten Spieltechnik und großen Musikalität ihre Zuhörer.
Am Freitag, 24. November, bietet das Detmolder Sommertheater den Nachwuchstalenten ein Podium. Auf dem Programm stehen unter anderem das dritte Klavierkonzert von Dimitri Kabalewsky für Klavier und Orchester (in der Fassung für zwei Klaviere), Carl Czernys Variationen über den „Sehnsuchtswalzer“ von Franz Schubert, Capricen von Niccolò Paganini, die „Frühlingssonate“ von Ludwig van Beethoven für Violine und Klavier sowie zwei Improvisationen zu Animationsfilmen. Beginn des Konzertes ist um 19.30 Uhr.
Das DJI bildet eine zentrale Säule der Nachwuchsförderung an der Hochschule für Musik Detmold. Im Zentrum der Ausbildung steht die Arbeit an der künstlerischen Gesamtpersönlichkeit.
Neben dem Hauptfachunterricht werden die Nebenfächer (Improvisation, Musiktheorie, Gehörbildung, Kammermusik sowie Chorsingen) an Kompaktwochenenden vermittelt. Konzertbesuche und Bildungsreisen tragen zur Ausbildung eines allumfassenden Musikverständnisses bei und fördern die Sozialkompetenz.
Alleinstellungsmerkmal der Ausbildung am DJI ist die individuelle Förderung der Jugendlichen. Bei der Gestaltung des Curriculums geht die Hochschule auf individuelle Bedürfnisse ein und findet in Absprache mit Schulen und Eltern eine passende Lösungsstrategie, die einen optimalen Lernerfolg garantiert.
Dieses sogenannte „Detmolder Modell“ sichert nachhaltigen Erfolg: Die Jungstudenten widmen sich der Musik nicht nur mit Fleiß, sondern auch mit Freude und Leidenschaft. Also: Vorhang auf und Bühne frei für die jungen musikalischen Himmelsstürmer. Der Eintritt ist frei. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.