Kreis Lippe/Hamlen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover hat das Amtsgericht Hameln am Mittwoch, 13. März, einen Haftbefehl wegen des Vorwurfs des Mordes gegen einen 29-jährigen Mann aus Hameln erlassen.
Dieser ist dringend verdächtig, im Zeitraum zwischen dem 2. und 3. März einen 62-jährigen Mann in dessen Wohnung in Hameln aus Habgier erstochen zu haben. Der 62-Jährige war am Montagmittag, 4. März, tot in seiner Wohnung in Hameln aufgefunden worden. Dabei wurde das Fehlen seines Mobiltelefons und seiner Geldbörse festgestellt.
Eine am Dienstag, 5. März, durchgeführte Obduktion bestätigte, dass der Verstorbene durch Gewalteinwirkungen verstorben war. Der Leichnam wies zahlreiche Stichverletzungen im Oberkörper auf.
Das Mobiltelefon des Getöteten konnte am Samstag, 9. März, in der Hamelner Innenstadt lokalisiert und sichergestellt werden, nachdem es mit einer neuen SIM-Karte aktiviert worden war. Das Mobiltelefon war zuvor im Rahmen eines Straßengeschäfts verkauft worden.
Weitere Ermittlungen und Vernehmungen durch die bei der Polizei in Hameln eingerichtete Mordkommission lieferten den entscheidenden Hinweis auf den Verkäufer des Mobiltelefons und damit auf den Tatverdächtigen.
Der Beschuldigte wurde daraufhin am Montag, 11. März, vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte. (lwz/Hameln-Pyrmont/Holzminden)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.