Ausländerkriminalität am Kesselbrink: Angriff mit Machete

90
Symbolbild. Foto: Adobe Stock

Bielefeld. Die Polizei Bielefeld bittet um Hinweise zu einem Mann, dem vorgeworfen wird, in der Nacht auf Samstag, 13. April, einen Bielefelder am Kesselbrink mit einer Machete verletzt zu haben und einem zweiten Mann eine Tasche entrissen zu haben.

Gegen 1.50 Uhr wurden Streifenbeamte zum Kesselbrink gerufen, weil eine Person verletzt worden sei. Sie trafen auf einen 30-jährigen Bielefelder, der ihnen Verletzungen an seiner Hand zeigte. Er erklärte den Beamten, dass er sich auf dem Kesselbrink aufgehalten hatte, als mehrere Personen miteinander in Streit gerieten. Bei seinem Versuch, den Streit zu schlichten, schlug ihm eine Person mit einem scharfen Gegenstand nach ihm. Dabei soll es sich um eine Machete gehandelt haben.

Laut seiner Beschreibung war der Täter etwa 1,80 Meter groß und hatte schwarze, kurze Haare. Er war mit einer schwarzen Hose und einer blauen Jacke der Marke Napapijri bekleidet und soll ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben.

Noch während die Beamten den Vorfall aufnahmen, machte ein weiterer Bielefelder auf sich aufmerksam. Der 23-Jährige teilte mit, dass ihm gegen 1.30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße an der Ampel zur Herforder Straße eine Dartstasche vom Handgelenk gerissen wurde. Er und seine Freunde nahmen daraufhin die Verfolgung auf, stoppten aber, als sie sahen, dass der Täter eine Machete umgebunden hatte.

Die Beschreibung des Mannes stimmte mit dem ersten Täter überein. Der 23-Jährige ergänzte, dass seine Haare zu einem Boxerschnitt an den Seiten glattrasiert waren. Außerdem hatte er zwei Begleiter bei sich, die etwa 1,70 Meter groß waren und ebenfalls ein südländisches Erscheinungsbild hatten. Einer trug eine schwarze Cappy.

Bei der Tasche handelte es sich um eine Dartstasche aus Hartplastik mit der Aufschrift „Target“. Darin enthalten waren neun Dartpfeile, wobei drei von diesen im Arminia Bielefeld Stil gehalten waren. (lwz/Polizei Bielefeld)