Düsseldorf. DKB-Kunden sollten derzeit besonderes wachsam sein: Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor zahlreichen Phishing-Mails, die seit Wochenbeginn im Umlauf und an die Kundschaft der DKB adressiert sind.
Unter dem Betreff „Kundeninformation, Dein DKB-Konto wurde gesperrt Ref-ID … (hier beliebige Ziffern Anreihung)“ versuchen die Betrüger derzeit an sensible Daten zu gelangen.
In der Mail werden die Adressaten ungewöhnlicherweise mit ihrer persönlichen E-Mail-Adresse angesprochen. Dies solle laut Verbraucherzentrale einen persönlichen Bezug aufbauen und seriöser wirken. Zudem wird den Empfängern in der Mail mitgeteilt, dass ihr Online-Banking-Profil aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurde.
Im weiteren Verlauf fordern die Kriminellen die Nutzer dazu auf, die eigenen aktuellen Angaben regelmäßig zu bestätigen, um vor „unbefugter Kontonutzung“ und „Geldwäsche“ geschützt zu werden. Andererseits drohe eine Schließung des Kontos. Zusätzlichen Druck auf ihre potenziellen Opfer üben die Täter durch die Drohung aus, dass beim Ignorieren der E-Mail der Zugriff eingeschränkt werde.
Die Verbraucherzentrale warnt daher eindringlich davor, den untenstehenden Button mit der Aufschrift „Konto Aktualisieren“ anzuklicken. Stattdessen solle die Nachricht unbeantwortet im Spam-Ordner verschwinden.
Die Phishing-Mail sei darüber hinaus leicht anhand der unseriösen Absenderadresse zu identifizieren.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.