Nächtliche Wadenkrämpfe sind keine Bagatelle: Allein in Deutschland werden circa 2,8 Millionen Menschen von diesen anfallsartig auftretenden, schmerzhaften Muskelkontraktionen aus dem Schlaf gerissen – manche sogar mehrmals pro Nacht.
Dennoch werden nächtliche Wadenkrämpfe und ihre Folgen für Gesundheit und Lebensqualität noch immer unterschätzt, sodass Betroffene oft erst nach längerem Leidensweg Hilfe finden. Im Rahmen der Aktion „Wadenkrampf-Monat Mai“ bieten die Deutsche Schmerzliga und die Initiative „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ auch in diesem Jahr an vier Terminen im Mai eine kostenlose Telefonberatung durch Experten an.
Initiative bietet Information und Hilfe
Wer von schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen betroffen ist, kennt den Leidensdruck, der durch die Schmerzen, den dauerhaft gestörten Schlaf und die zunehmende Erschöpfung entsteht.
Doch nicht immer stoßen Betroffene in ihrem Umfeld auf Verständnis, ziehen sich dann resigniert zurück und scheuen sich leider oft auch, das vermeintliche „Bagatellsymptom“ bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin anzusprechen.
Hinzu kommt, dass sich nur selten eine einfache Ursache für die schmerzhaften Krämpfe finden lässt und Selbstbehandlungsversuche daher meist erfolglos bleiben. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass eine ausführliche medizinische Diagnostik und eine darauf aufbauende kompetente Beratung Therapieoptionen eröffnen können.
Dort will die Initiative Abhilfe schaffen und Betroffene ermutigen, ihren Leidensweg mit professioneller Hilfe zu beenden. Mehr Infos dazu gibt’s hier.
Kostenlose Experten-Hotline
Die Initiative „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ und die Deutsche Schmerzliga bieten auch in diesem Jahr wieder eine Experten-Hotline an: Am 8., 15., 22. und 29. Mai haben Betroffene jeweils von 16 bis 19 Uhr die Möglichkeit, sich unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/2212220 von Experten der Deutschen Schmerzliga ausführlich beraten zu lassen. (akz-o)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.