Barcelona. Der FC Barcelona hat nach langem Hin und Her das Ende der Zusammenarbeit mit Trainer Xavi besiegelt. Sein Nachfolger soll laut spanischen Medien bereits feststehen; es ist niemand Geringeres als der ehemalige Bundes- und Bayern-Trainer Hansi Flick.
Nach einem klärenden Gespräch am Freitag verkündete Clubboss Joan Laporta das endgültige Aus für die Barça-Vereinsikone Xavi. Sein Nachfolger Flick soll demnach schon am Montag offiziell vorgestellt werden. Das Spiel am Sonntag beim FC Sevilla wird damit zu Xavis letztem Auftritt.
Laporta informierte den Trainer am Freitagmorgen in der Ciutat Esportiva Joan Gamper, dass er in der Saison 2024/25 nicht mehr Trainer der ersten Mannschaft sein werde, so eine Mitteilung. Der Verein dankte Xavi für seine Verdienste als Trainer, die seine herausragende Karriere als Spieler und Kapitän ergänzen.
Offiziell wurde über die Nachfolge noch nichts verlautbart, doch Flick scheint bereit zu sein. Der ehemalige Bundestrainer hat laut Berichten bereits eine Vereinbarung mit Barcelona getroffen und wäre nach Udo Lattek und Hennes Weisweiler der dritte deutsche Trainer des Clubs. Es wird über einen Einjahresvertrag mit Option gesprochen.
Es scheint auch klar zu sein, wen er mit nach Spanien bringt. Laut Sky möchte Flick Toni Tapalović und Marcus Sorg als Co-Trainer engagieren. Tapalović war lange Zeit Torwarttrainer beim FC Bayern und ist zudem Trauzeuge von Manuel Neuer. Mit Sorg arbeitete Flick schon beim DFB zusammen.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.