Ultraschall gegen Spinnen: So bleiben die Störenfriede draußen

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Spinnen als Mitbewohner? Meist sind die nützlichen Krabbler in Wohnräumen nicht willkommen. Foto: Neudorff/txn
Sie sind nützlich und finden sich in fast jedem Haushalt. Dennoch werden Spinnen selten geliebt und lösen mitunter sogar panische Angst aus. In Deutschland leiden schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung unter Arachnophobie oder Spinnen-Furcht.
Dem Rest der Bevölkerung sind die achtbeinigen Insekten zumeist unangenehm. Von den ungefähr 1.000 in Deutschland heimischen Spinnenarten siedeln sich nur wenige in Wohnungen an.
Vor allem in den Herbstmonaten suchen Hauswinkelspinnen, Zitterspinnen oder Herbstspinnen ein warmes Winterquartier. Wer die ungebetenen Krabbler loswerden will, kann sie in einem Glas einfangen und wieder nach draußen setzen.
Um Spinnen dauerhaft fernzuhalten, eignen sich spezielle Ultraschallgeräte. Foto: Neudorff/txn
Allerdings hilft das nur kurzfristig. Deutlich effektiver ist es, die Spinnentiere mit Ultraschall dauerhaft fernzuhalten. Die Ultraschallsignale sind für Menschen unhörbar, beeinflussen aber die Sinnesorgane der Spinnen und stressen diese so sehr, dass sie die beschallten Bereiche meiden.
Der automatische Wechsel der Frequenzen verhindert, dass sich die Spinnen an die Störung gewöhnen. Für Menschen und Haustiere sind die Ultraschallsignale nicht hörbar. (txn)