Rheda-Wiedenbrück. Der Leitstelle der Feuerwehr wurde am Freitagnachmittag, 21. Juni, 14.40 Uhr durch Zeugen ein vermutlich gestürzter Radfahrer im Stadtteil Wiedenbrück gemeldet. Nach jetzigem Ermittlungsstand befuhr der 34-jährige Rheda-Wiedenbrücker den Radweg, der auf der alten Bahntrasse zwischen dem Bahnhof Rheda und dem Wieksweg verläuft, aus Rheda kommend in Fahrtrichtung Wiedenbrück.
Kurz vor Erreichen der Hauptstraße stürzte der Radfahrer aus bislang unbekannten Gründen und verletzte sich hierbei lebensgefährlich. Nach Erstversorgung durch den eingesetzten Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens, wurde der Mann zur weiteren Versorgung in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren. Die Unfallaufnahme wurde durch das VU-Team des PP Bielefeld fachlich unterstützt. Das Fahrrad des Verunfallten wurde sichergestellt. Sachschaden entstand durch den Verkehrsunfall nicht.
Da bei dem gestürzten Radfahrer während der Unfallaufnahme Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde ihm eine durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld angeordnete Blutprobe entnommen. Der Geh-/Radweg musste im Bereich der Unfallstelle, für die Dauer der Unfallaufnahme, gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel. 05241/8690 zu melden. (lwz/Polizei Gütersloh)