Messerangriff in Gütersloh: Opfer lebensgefährlich verletzt

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Symbolbild. Foto: Adobe Stock

Gütersloh/Bielefeld. Nach einer Auseinandersetzung in Gütersloh am Dienstagabend, 25. Juni, bei der ein Opfer lebensgefährliche Verletzungen davontrug, hat die Mordkommission der Polizei Bielefeld die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 19 Uhr wurde der Polizei Gütersloh eine Auseinandersetzung in einem Haus der Düppelstraße in Gütersloh gemeldet. Im Verlauf eines Streits soll ein 37-jähriger Bewohner seinem 30-jährigen Gegenüber mit einem Messerstich verletzt haben und anschließend geflüchtet sein.

Rettungskräfte versorgten das lebensgefährlich verletzte Opfer vor Ort und brachten es in ein Krankenhaus, wo eine Notoperation des 30-Jährigen erfolgte. Inzwischen besteht keine Lebensgefahr mehr.

Polizisten konnten im Rahmen der Fahndung den Geflüchteten feststellen und in einer circa ein Kilometer entfernten Garage vorläufig festnehmen.

Die vom Polizeipräsidium Bielefeld eingerichtete Mordkommission „Düppel“, die sich aus Beamten der Polizei Bielefeld und der Polizei Gütersloh zusammensetzt, unter Leitung des Kriminalhauptkommissars Stefan Esdar, übernahm die weiteren Ermittlungen.

Die Kriminalbeamten der Mordkommission „Düppel“ werden den 37-jährigen Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Mittwochnachmittag, 26. Juni, einem Haftrichter vorführen. (lwz/Polizei Gütersloh/Bielefeld)