„Leo öffnet sich“: Leopoldshöher Unternehmen stellen sich vor

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Personalleiter Dennis Warkentin (links), Personalleiterin Sahra Kabus (Mitte) und die Auszubildende Katharina Simbeck waren Ansprechpartner für Menschen, die eine Ausbildung in der Verwaltung suchen. Foto: Reiner Toppmöller

Leopoldshöhe. Interessierte Bürger konnten sich am Samstag, 29. Juni, von 10 bis 16 Uhr, einen Überblick über das Angebot der Gemeinde und verschiedener Unternehmen machen. An diesem Tag öffneten sich die Gemeindeverwaltung und 25 Unternehmen und luden unter dem Titel „Leo öffnet sich“ zum Kennenlernen ein. 

Damit auch alle Standorte erreicht werden konnten, setzte das Busunternehmen Wellhausen einen Shuttle-Service über den Tag ein. Es gab Gewinnspiele, zahlreiche Informationen und Werksführungen. Die Unternehmen sowie die Verwaltung nutzen den Tag auch, um für Mitarbeiter und Auszubildende zu werben.

Um auf sich aufmerksam zu machen, boten die Unternehmen an diesem Tag verschiedene Programme und Aktionen an. Die Gemeindeverwaltung bot neben Fair-Trade-Snacks vor der Tür auch leckere Waffeln an.

Dieses Ehepaar kam extra aus Beckum, um sich ein „Can Am“-Fahrzeug live bei Opel Freitag anzusehen. Foto: Reiner Toppmöller

Zusammen mit Personalleiter Dennis Warkentin waren die Personalleiterin Sahra Kabus und die Auszubildende Katharina Simbeck Ansprechpartner für Menschen, die eine Ausbildung in der Verwaltung suchen. Aktuell werden dort Verwaltungsangestellte und Maler gesucht.

Auch der Partnerschaftsverein Leopoldshöhe war vor Ort und warb um Mitglieder für die Gemeindepatenschaften mit St. Gaultier, Myslakowice und Schweina. Die Patenschaft mit der polnischen Gemeinde feiert in diesem Jahr (vom 19. bis 22. September) ihr 25-jähriges Bestehen.

Im Gewerbegebiet Westring nutzen unter anderem die Unternehmen Opel Freitag und Motoren Eckernkamp den Tag zur Präsentation. Opel Freitag feierte an dem Tag sein Sommerfest und die Einführung der „Can Am“-Fahrzeuge aus Kanada. Dies sind dreirädrige Motorräder, die mit einem Führerschein der alten Klasse drei oder neu B, ab einem Alter von 21 Jahren gefahren werden können.

Opel Freitag ist offizieller Vertragshändler dieser Fahrzeuge und hat außer den fünf Vorführfahrzeugen auch ständig zehn Räder in unterschiedlichen Ausführungen vorrätig. Allerdings ist der Spaß nicht ganz preiswert: So ein Gerät kostet zwischen 10.000 und 35.000 Euro.

Auch wenn das Wetter an diesem Samstag doch sehr heiß war, waren an fast allen Stationen über den Tag hinweg durchaus viele interessierte Bürger zu finden. Eine gute gemeinsame Aktion, die einen Überblick der in der Gemeinde tätigen Gewerbetreibenden und Betriebe gegeben hat.