Lügde: Unbekannte sprengen Geldautomat – Schaden im hohen sechsstelligen Bereich [Update]

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Symbolbild. Foto: Pixabay

Lügde. Wie berichtet, wurde in der Nacht auf Mittwoch, 16. Oktober, ein Geldautomat einer Bankfiliale an der Mittlere Straße in Lügde gesprengt. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 21 benennen weitere Details.

Nach dem aktuellen Kenntnisstand machten die flüchtigen Täter Beute in bislang noch unbekannter Höhe.

Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass er das Fluchtfahrzeug nach der Tat, südlich von Lügde in Elbrinxen, gesehen hat. Von dort flüchteten die Täter weiter in eine unbekannte Richtung.

Durch weitere Zeugen wurden inzwischen mehrere Videoaufzeichnungen über das Hinweisportal der Polizei NRW zugestellt.

Der Sachschaden am Gebäude liegt nach einer derzeitigen Bewertung im hohen sechsstelligen Bereich. (lwz/Polizei Bielefeld)


Vorherige Meldung:

Lügde/Bielefeld. Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch, 16. Oktober, einen Geldautomaten einer Bankfiliale an der Mittleren Straße in Lüdge gesprengt. Die Täter sollen in einer dunklen 5er-BMW-Limousine geflüchtet sein.

Gegen 3.40 Uhr hätten Zeugen einen Knall aus einer Bankfiliale in Lüdge gemeldet. Die alarmierten Polizisten hätten vor Ort eine Geldautomatensprengung mit erheblichem Sachschaden festgestellt.

Nach den ersten Erkenntnissen sollen mehrere Täter nach der Sprengung mit einer dunklen 5er-BMW-Limousine in eine unbekannte Richtung geflüchtet sein. Ob die Tätergruppe Beute erlangte, sei derzeit unbekannt und Bestandteil der weiteren Ermittlungen.

Die Statik des Geschäftsgebäudes sei nach einer ersten Einschätzung durch die Detonation nicht beeinträchtigt worden. Anwohner seien nicht verletzt worden. Die Ermittlungen und die Spurensicherung am Tatort dauerten indes an. Die Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat 21 des Polizeipräsidiums Bielefeld, zuständig für Organisierte Kriminalität, geführt.

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und sensibilisiert: „Neben einer unmittelbaren Flucht über die Landesgrenze hinweg, besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Tätergruppe samt Fahrzeug im ländlichen Umland des Tatortes verstecken könnte. Sollten Bürger verdächtige Bewegungen an Gebäuden, Scheunen und abgelegenen Arealen bemerken, wird darum gebeten, unmittelbar die Polizei zu informieren. Behalten Sie einen sicheren Abstand zum Tatfahrzeug und möglichen Tatverdächtigen.“

Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen zur Tat, zum Fluchtfahrzeug oder zu möglichen Tatverdächtigen beim Kriminalkommissariat 21 des Polizeipräsidiums Bielefeld unter der Rufnummer 0521/545-0 zu melden.

Fotos und Videos des Tatgeschehens sollten im Hinweisportal der Polizei NRW hochgeladen werden. (lwz/Polizei Bielefeld)