Blomberg. Die Stadt Blomberg appelliert an alle Bürger, in der diesjährigen Silvesternacht freiwillig auf das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk und anderen Feuerwerkskörpern zu verzichten.
Eine Silvesternacht mit lautstarken und leuchtenden Feuerwerkskörpern hab ihre Schattenseiten – nach wie vor lägen die negativen Auswirkungen von Feuerwerkskörpern auf der Hand: Umweltbelastungen durch Feinstaub, Müll, Lärmbelastungen für Haus- und Wildtiere, Gesundheitsbelastungen durch Verletzungen und Atemwegskrankheiten sowie systemische Belastungen für Feuerwehr, Polizei und Sanitäter.
„In dieser Nacht sind Rettungsdienste, Feuerwehren und die Polizei unermüdlich im Einsatz. Neben der Lautstärke ist auch die Feinstaubbelastung durch das Feuerwerk enorm hoch und gesundheitsgefährdend“, erklärt Bürgermeister Christoph Dolle.
„Ein weiterer Grund für meinen Appell ist das erhöhte Müllaufkommen nach der Silvesternacht. Mit dem Verzicht soll der Verschmutzung durch liegengebliebene Feuerwerksbatterien, Flaschen und Weiteres entgegenwirkt werden. Auch den in unserer Stadt lebenden Tieren kann dadurch etwas Gutes getan werden“, betont Dolle.
Der Stadtrat sowie die Verwaltung belassen es in diesem Jahr bewusst bei einem Appell. Für das kommende Jahr soll das Thema, wie bei vielen benachbarten Städte mit historischer Altstadt und vielen Fachwerkhäusern, verbindlicher geregelt werden. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.