Verkehrskontrollen zum Ferienende: Bielefelder Polizei zieht Bilanz

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Symbolfoto: Tim Reckmann

Bielefeld. Zum Ende der Sommerferien gab es bei gezielten Kontrollen im Reiseverkehr am Freitag, 16. August, laut der Bielefelder Polizei erfreulich wenig Anlass zur Verfolgung von Verkehrsverstößen.

Die Polizisten kontrollierten insgesamt 88 Fahrzeuge und hatten, insbesondere im Zusammenhang mit dem im Fokus stehenden Reiseverkehr, nur wenig zu bemängeln. Die Urlaubsreisenden fielen hauptsächlich wegen Verstößen wegen der Ladungssicherung auf.

In diesen Fällen leiteten die Beamten insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. In fünf Fällen wurde der technische Zustand der Fahrzeuge bemängelt und in drei Fällen waren die Fahrzeuge überladen.

Im Bereich der Kontrollstelle Biggenkopf-Nord gab es kaum Auffälligkeiten an Fahrzeugen des Ferienreiseverkehrs. Ein 45-jähriger Hertener fiel auf, da er ein Fahrzeuggespann führte, obwohl er nur im Besitz der Klasse B und nicht der erforderlichen Klasse BE war. Ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

Auch an der Kontrollstelle Lipperland-Nord wurden nur geringe Verstöße im Ferienreiseverkehr festgestellt, die mit Verwarngeldern geahndet wurden. Dabei handelte es sich um Fehler bei der Ladungssicherung unter anderem von Gepäck und Fahrrädern. Ein 66-jähriger Lichtenauer fiel mit einem Fahrzeuggespann auf. Er war nur im Besitz der Klasse B und nicht der erforderlichen Klasse BE und muss sich nun ebenfalls wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (lwz/Polizei Bielefeld)