Bad Salzuflen. „Endlich mal wieder eine Silvesterparty mit richtigem Feuerwerk“, berichtete Dirk Hecker aus Kalletal-Westorf am Silvesterabend im Kurpark. Wie er und seine Lebensgefährtin waren rund 5.000 Gäste in den Kurpark gekommen, um zusammen den Jahresabschluss zu feiern.
In den vergangenen Jahren war das Fest wegen Corona abgesagt worden oder fand aufgrund schlechten Wetters ohne den glamourösen Abschluss statt. Die Drohnen-Show des vergangenen Jahres, die an Silvester ausgefallen und später wiederholt worden war, fand bei den Gästen keine Sympathie. Deshalb beschloss der Rat der Stadt mehrheitlich, wieder ein Feuerwerk stattfinden zu lassen.
„Das hat Emotionen und das ist, was die Menschen erwarten“, fügte Dirk Hecker nach dem gewaltigen, zehnminütigen Himmelsspiel noch an. Schon eine Stunde nach Eröffnung der Party, gegen 22 Uhr, war die Fläche vor der Konzerthalle bereits gefüllt. Die Menschen tanzten zur Musik von DJ Ralf (Radio Lippe) und zeigten sich ausgelassen in einer riesigen Polonaise.
Immer mehr Menschen drängten bis Mitternacht in den abgesperrten Raum, und auch auf den Stufen am Fahrstuhl zur Lietholzstraße sammelten sich die Besucher, die nicht in den Kurpark wollten.
Nach dem großartigen Feuerwerk, zu dem sich viele Menschen in den Armen lagen und gute Wünsche austauschten, leerte sich der Platz schnell. Gegen 1.30 Uhr ging die diesjährige Silvesterparty im Kurpark dann zu Ende. Das Wetter spielte in diesem Jahr mit und auch der angekündigte Sturm bliebt zumindest bis nach dem Feuerwerk aus.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.
