Auswärts in Metzingen: HSG Blomberg-Lippe will Erfolgsserie aufrecht erhalten

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Laura Rüffieux und die HSG Blomberg-Lippe möchten in Metzingen an den erfolgreichen Februar anknüpfen. Foto: Timon Peters

Blomberg. Eine fast ungewohnt ruhige Woche findet ihren Ausklang beim Auswärtsspiel der HSG Blomberg-Lippe in Metzingen. Die Partie am 15. Spieltag wird in der Öschhalle am Samstagabend, 1. Februar, um 19.30 Uhr angepfiffen. Wie gewohnt zeigen auch Sportdeutschland-TV und Dyn die Begegnung in der Handball Bundesliga Frauen.

Alle guten Dinge sind vier

Bereits zum zweiten Mal reist die HSG in der laufenden Saison in den Süden zu den „TusSies“. Neben dem Hinspiel an der Ulmenallee traf man im Zuge der dritten Qualifikationsrunde zur Gruppenphase der EHF European League auf die Metzingerinnen. Auch außerhalb der Pflichtspiele gab es in der Vorbereitung beim Nelken-Cup in Blomberg das Duell der beiden Bundesligisten. Bisher wahrt die HSG in den drei gespielten Pflichtspielen die weiße Weste. Vor der heimischen Kulisse siegte man im Oktober mit 26:21 nach einem ausgeglichenen Halbzeitergebnis von 10:10 an der Ulmenallee. Mit dem Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde legte man vor der annähernd perfekten Halbzeit in Metzingen, in der die HSG mit einem 20:7 in die Kabinen ging, den Grundstein für die erste Teilnahme an der European League Gruppenphase.

Aufwärtstrend in Metzingen

Nach dem Trainerwechsel von Peter Woth auf Miriam Hirsch haben die Pokalsiegerinnen der letzten Saison zurück in die Erfolgsspur gefunden und konnten die Play-Down-Plätze verlassen. Seit der Niederlage nach Weihnachten gegen den HB Ludwigsburg (23:33) konnten sie gegen namhafte Gegner positive Ergebnisse erzielen und wichtige Punkte sammeln. Unter anderem schlugen sie die „Flames“ in Bensheim (34:24), den VfL Oldenburg (24:26), den Buxtehuder SV (38:35) und erkämpften sich einen Punkt beim Thüringer HC (24:24). Vor der wiedererlangten Stärke sollten die Blombergerinnen dementsprechend gewarnt sein.

Torgefahr aus dem Rückraum

Bei den Siegen der „TusSies“ standen immer wieder zwei Rückraumspielerinnen im Fokus der Berichterstattung: Jana Scheib und Naina Klein erzielten zusammen 138 Tore und damit fast ein Drittel aller Treffer der Mannschaft. Dazu bereitete Scheib 35 Tore vor. Ihre Mitspielerin Klein steht ihr auch hier in nichts nach und kommt auf 34 Assists. Die enorme Qualität aus dem Rückraum gilt es für die HSG zu verteidigen.