Oerlinghausen/London. Die Faszination, die eine europäische Großstadt entfachen kann, erlebten die Schüler der 10. Jahrgangsstufe der Oerlinghauser Heinz-Sielmann-Schule (HSS) während ihres fünftägigen Besuches in der britischen Hauptstadt London.
Per Flieger ging es in die Metropole an der Themse, wo die verschiedenen Stadtteile mit ihrem ganz besonderen Charme erkundet wurden. Spittalfield – East End, Soho, Chinatown, Chelsea und Notting Hill blieben den Oerlinghausern dabei in besonderer Erinnerung.
Insbesondere Notting Hill mit seinen Märkten, den charmanten Gebäuden und exklusiven Restaurants gehört zu den begehrtesten Stadtteilen, in denen Häuser zu Höchstpreisen angeboten werden.
Wie in den Vorjahren hatte das Organisationsteam um die Pädagoginnen Julia Kallaß, Deborah Frerich und Maxi Sautter den Sielmännern wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Museumsprogramm ausgearbeitet. Alternativ konnten die Jugendlichen das British Museum, das Natural History Museum oder das Science Museum besuchen.
Auch Fans des britischen Königshauses kamen auf ihre Kosten. König Charles wurde zwar nicht gesehen, allerdings konnte man bei einer Besichtigung des Tower of London in die Vergangenheit des Königreichs eintauchen.
Kronjuwelen, Waffenausstellungen und ein Blick in das berühmteste Gefängnis der Stadt hinterließen eine bleibende Erinnerung. Auch der traditionelle Wachwechsel „Changing the guards“ am Buckingham Palace, zu dem regelmäßig hunderte, ja sogar tausende Besucher kommen, durfte nicht fehlen.
Abgerundet wurde die Sprachreise durch eine Nachtwanderung an der Themse, dem Besuch des London Eye, einem Picknick bei schöner Abendsonne im Hydepark und dem Besuch eines typisch britischen Pubs, in dem es für die Sielmänner das Traditionsgericht Fish and Chips sowie Ale Pie zu essen gab.
Im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage der beliebten Fahrt geben, gehört sie doch mittlerweile fest in das Reisecurriculum der „kleinen Oerlinghauser Gesamtschule“. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.