Ein junger Motorradfahrer verlor an einer Bergkuppe die Kontrolle über sein Motorrad, kam von der Fahrbahn ab, stürzte und erlitt bei diesem „Alleinunfall“ – so das Polizei-Fachwort – schwere Verletzungen. Archivfoto: Polizei Herford
Horn-Bad Meinberg. Ein 75-jähriger Radler aus Detmold fuhr am Dienstagmittag, 30. September, gegen 13.45 Uhr mit seinem Pedelec auf der Fromhausener Straße in Richtung Horn-Bad Meinberg und übersah die herausstehenden Gabelzinken einer Zugmaschine, die ein 18-Jähriger aus Lage an der Straße abgestellt hatte. Der Pedelec-Fahrer stieß mit den Gabelzinken zusammen, die sich auf Kopfhöhe befanden, stürzte und fiel in einen Graben. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Am gleichen Tag verletzte sich ein junger Motorradfahrer gegen 19 Uhr schwer. Der 16-Jährige aus Horn-Bad Meinberg befuhr die Steinheimer Straße mit seiner KTM stadtauswärts. Die KTM ist ein Motorrad – in Mattighofen, Österreich produziert – das für sportliche Offroad-Eigenschaften und kräftigen Anzug bekannt ist. Beim Überfahren einer Kuppe verlor er die Kontrolle über sein Kraftrad, geriet ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem Leitpfosten sowie einem Verkehrsschild und stürzte von seiner Maschine in einen Graben. Der junge Biker erlitt schwere Verletzungen. Er war nach ersten Erkenntnissen ohne Fahrerlaubnis und mit falschen Kennzeichen unterwegs. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Klinikum. An der KTM entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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