In Oerlinghausen entsteht ein Lebenswald für Neugeborene

82
Kathrin Zimmermann (Oerlinghausen Marketing e. V.), Michael Makosch (Stadtwerke Oerlinghausen), Michael Benneker (Stadtwerke Oerlinghausen) und Bürgermeister Dirk Becker (von links) freuen sich auf die Entstehung des Oerlinghauser Lebenswaldes. Foto: Oerlinghausen Marketing

Oerlinghausen. „Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen.“ Getreu dem Sprichwort von Konfuzius und für ein nachhaltiges Oerlinghausen spenden die Stadtwerke allen Eltern der neuen Bergstadtkinder, die im Jahr 2023 geboren werden, einen Baum. Die Pflanzaktion findet in Kooperation mit Stadt und Marketingverein erstmals 2024 statt.

-Anzeige-

Die Kooperation basiert auf einer Idee der Stadtwerke Oerlinghausen, die einen Wald für Neugeborene errichten wollten. In Gesprächen mit der Stadt und Oerlinghausen Marketing wurde die Idee zu einem Projekt für Neugeborene der Bergstadt.

Alle Eltern der 2023 geborenen Kinder erhalten von der Stadt ein Begrüßungspaket mit einem Präsent und der Einladung, ihren Baum selbst zu pflanzen. Der dadurch entstehende Oerlinghauser Lebenswald soll so von Jahr zu Jahr wachsen.

Baumpflanzung erfolgt 2024

Die Baumpflanzung erfolgt 2024 im Rahmen eines Aktionstages auf einem durch den Förster ausgewählten Waldstück. Damit wird Rücksicht auf den Pflanzzeitraum der heimischen Baumarten genommen, denn die neuen Bäume sollen die besten Wachstums-Vorrausetzungen bekommen.

Für die Aktion können sich Bergstadtkinder mit ihren Familien anmelden und den Baum gemeinsam pflanzen. Fachpersonal steht den Eltern mit Rat und Tat zur Seite.

Begeisterter Bürgermeister 

„Schau mal, der Baum ist ungefähr so alt wie du, werden Eltern ihren Kindern im Oerlinghauser Lebenswald irgendwann erzählen können“, freut sich Michael Makosch von den Stadtwerken und Ideengeber des Oerlinghauser Lebenswaldes.

Bürgermeister Dirk Becker zeigt sich ebenfalls begeistert von dem Gemeinschaftsprojekt: „Nah an den Menschen und nachhaltig für die gesamte Bergstadt.“ (lwz)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein