Lemgos Bürgermeister Markus Baier freut sich über die neue LWZ

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LWZ-Verlagsleiter Carsten Steinecker (rechts) stellt bei seinem Besuch bei Lemgos Bürgermeister Markus Baier (Mitte) und der Pressesprecherin der Verwaltung, Tanja Schröder, die LIPPISCHE WOCHENZEITUNG vor. Foto: Toppmöller

Lemgo. LWZ-Verlagsleiter Carsten Steinecker besuchte unlängst Lemgos Bürgermeister Markus Baier. Wie schon zuvor in Detmold – zu lesen in der vergangenen Ausgabe der LIPPISCHEN WOCHENZEITUNG – stellte er die neue, kostenlose Wochenzeitung für Lippe vor.

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Der Lemgoer Bürgermeister begrüßte das Erscheinen der neuen Wochenzeitung und sagte, es sei gut, dass es jetzt wieder etwas mehr Medienvielfalt und möglicherweise auch andere Sichtweisen für Lippe gäbe.

Zwar sei die Stadt, wie alle anderen Kommunen auch, bereits auf vielen Social-Media-Kanälen unterwegs, aber die Zeitung und gerade die kostenlose, sei immer noch ein Weg der Kommunikation mit den Bürgern.

Bürgermeister beklagt Zusammenarbeit mit Kreis

In dem informativen Gespräch beklagte der Bürgermeister die aktuelle Zusammenarbeit mit dem Kreis in Sachen Finanzen. „Wie alle anderen Kommunen auch, halten wir die Kreisumlage für zu hoch.

Die bisher faire und nahezu einzigartige Zusammenarbeit zur Kreisumlage ist gefährdet. Selbst eine Stadt wie Lemgo mit ihrer wirtschaftlichen Stärke schaut unsicher in das Jahr 2023 und die Zukunft“, betonte er.

Noch viel vor

Trotz der angesprochenen Bedenken in Bezug auf die Finanzen habe man aber Vieles vor und sei im Großen und Ganzem zufrieden, so Markus Baier. „Auch wenn das jetzt wie ein Werbeblock klingt, aber wir haben viel in Bildung, Kindergärten und Schulen investiert und werden das auch zukünftig weiter tun.

Hochschule und Innovation Campus bekommen der Stadt gut“, erläuterte der Bürgermeister und ergänzte: „Wir haben so gut wie keine Leerstände an der Mittelstraße und das Industriegebiet in Lieme ist voll.

„Viel zu berichten aus Lemgo“

Dort ist eine Ausweitung im kleinen Rahmen noch möglich. Wir haben Wachstum in den Bereichen Forschung und Dienstleistung zu verzeichnen, dem wir gerecht werden müssen und wollen. Und wir werden uns mehr um die dörflichen Ortslagen kümmern. Wir gucken also doch recht positiv nach vorn“, so Lemgos erster Bürger.

Es gebe also noch viel zu berichten aus Lemgo für die LIPPISCHE WOCHENZEITUNG, freute er sich abschließend auf eine gute Zusammenarbeit. (rto)

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