Panzerbrigade 21: Chefwechsel bei der Stabsfernmeldekompanie

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Oberst Andre Hastenrath (Mitte) freut sich mit Hauptmann Kai Klahold (links) auf die zukünftige Zusammenarbeit und besiegelt gemeinsam mit Christine Lindemann per Handschlag bei dem feierlichen Appell die Übergabe. Foto: Bundeswehr/Gian-Luca Vahlsing

Augustdorf. Oberst Andre Hastenrath, Kommandeur der Brigadeeinheiten der Panzerbrigade 21, hat am 22. September, die bisherige Kompaniechefin, Christine Lindemann, von der Führungsverantwortung über die rund 200 Angehörigen der Stabsfernmeldekompanie entbunden.

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Mit Major Christine Lindemann stand erstmals eine Kompaniechefin an der Spitze der Einheit aus der Rommel-Kaserne. Fast auf den Tag genau zwei Jahre lenkte sie die Geschicke der Kompanie und hielt auch bei stets wachsender Auftragsdichte, die Mannschaft „auf Kurs“, so Hastenrath.

Ihre neue Verwendung wird sie zukünftig im Kommando IT der Bundeswehr finden. Ihr folgt Hauptmann Kai Klahold, der als einsatzerfahrener Offizier der Feldnachrichtentruppe das nötige Rüstzeug mitbringt. Der gebürtige Bad Driburger findet nun seine Verwendung am Rande des Teutoburger Waldes, somit ist es für ihn ein echtes „Heimspiel“.

Kernauftrag der Männer und Frauen um ihren neuen Kompaniechef Hauptmann Klahold ist die Sicherstellung der Führungsfähigkeit der Panzerbrigade 21, was unter anderem den Transport, Aufbau sowie den dauerhaften Betrieb des Brigadegefechtsstandes umfasst.

Dazu verfügt die Einheit aus der Rommel-Kaserne über zahlreiche Teileinheiten wie eine Versorgungsgruppe, eine Technische Gruppe, eine Erkundungs- und Sicherungsgruppe sowie die Fernmeldestaffel mit spezialisierten Zügen für den Schichtbetrieb rund um das „Herzstück“ der „Lipperland-Brigade“.

Neben Vertretern des Brigadestabes wohnten zahlreiche Ehemalige der Kompanie sowie weitere geladene Gäste dem kurzen Appell in der Augustdorfer Kaserne bei. (lwz)

 

 

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