Konzert im Technikum: Musikschule Lage begrüßt den Frühling

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Emil Damianov (14 Jahre) aus der Schlagzeugklasse von Thomas Fritzler spielt das Stück „Yellow After The Rain“ von Mitchel Peters. Foto: Musikschule Lage

Lage. „Hallo Frühling!“, so lautete das Motto eines Konzertes der Musikschule Lage, das am Donnerstag, 14. März, im Kulturzentrum Technikum stattfand. Die zahlreichen Gäste durften sich über ein bemerkenswert vielfältiges und buntes Programm freuen.

Die Schüler und ihre Lehrkräfte zeigten mit ihren Musikbeiträgen die ganze Bandbreite der Ausbildung an der Musikschule Lage. Einige sind noch sehr jung und hatten nun ihren ersten großen Auftritt. Auch eine erwachsene Schülerin traute sich mit ihrem beeindruckenden Gesang auf die große Bühne.

Derweil wechselten sich Harfe, Akkordeon, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Gitarre, Blockflöte und Klavier auf der Bühne ab und wurden gekonnt in Szene gesetzt. Besonders zu erwähnen ist der Beitrag auf dem Marimbaphon: Emil Damianov (14 Jahre) aus der Schlagzeugklasse von Thomas Fritzler spielte das Stück „Yellow After The Rain“ von Mitchel Peters und zog die Zuhörer derart in seinen Bann, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.

Er und auch alle anderen Mitwirkenden erhielten tosenden Applaus für ihre Musik. Dafür sorgten nicht zuletzt die beteiligten Schüler selbst, die sich fair und freundschaftlich gegenseitig bestärkten. Die stellvertretende Leiterin der Musikschule zeichnete sich für die Organisation des Abends verantwortlich und führte mit ihrer Moderation souverän durch das Konzert.

Die beteiligten Lehrkräfte trugen als bestens eingespieltes Team ebenfalls zum Gelingen bei und sorgten auch für reibungslose Bühnenumbauten. Die Bandbreite der dargebotenen Musik reichte von ruhig und besonnen bis lebhaft ausgelassen.

Zum großen Finale versammelte sich das Ensemble „Saitenwind“ auf der Bühne. Die große Musikgruppe zeigte noch einmal deutlich, worum es beim Musizieren geht: In der Gemeinschaft ist man stark und wächst über sich hinaus. Wenn jeder einbringt, was er kann und damit zum Gelingen des Ganzen beiträgt, kommt für alle etwas Größeres heraus. (lwz)