Brand in Grundschule Knetterheide: Schulbetrieb nur eingeschränkt möglich

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Zahlreiche Einsatzkräfte stehen vor der Grundschule Knetterheide. In einem Klassenzimmer im Erdgeschoss war ein Feuer ausgebrochen. Der Rauch hatte sich im Gebäude ausgebreitet. Foto: Daniel Hobein/Feuerwehr Bad Salzuflen

Bad Salzuflen. Nach dem Brand in einem Klassenzimmer der Grundschule Knetterheide am Freitagnachmittag, 15. März, wird der Schulbetrieb aufgrund des dabei entstandenen Schadens nach den Osterferien nur eingeschränkt wiederaufgenommen.

So wird der Schulbetrieb voraussichtlich für eine Dauer von zwei Wochen und temporär ausgelagert, teilt die Stadt Bad Salzuflen mit. Über die zeitlichen und räumlichen Details wie Ausweichräume und alternative Stundenplangestaltung wurden die Eltern und Schüler in einem Schreiben seitens der Schulleitung bereits informiert.

Zahlreiche Überprüfungen zur Gewährleistung der Sicherheit

Um mögliche Gefährdungen auszuschließen, werde das Gebäude durch den Schulträger nicht für den Unterricht freigegeben, da weitere Untersuchungen zur Gewährleistung der Sicherheit anstünden.

In der kommenden Woche würden notwendige Überprüfungen der Elektroinstallationen sowie ortsveränderlicher Geräte durchgeführt. Des Weiteren werde in etwa 14 Tagen das Ergebnis der abschließenden Raumluftmessung erwartet.

Grundlegende Reinigungen und erforderliche Sanierungen

Während der zweiwöchigen Schulferien sind sämtliche Räume, Flure, die Pausenhalle, die Lüftungsanlagen und das gesamte Inventar grundgereinigt, da das gesamte Gebäude durch Ruß verunreinigt wurde, heißt es weiter.

Weiterhin gesperrt bleiben zwei Klassenräume aufgrund einer aufwändig erforderlichen Grundsanierung, wie unter anderem die Teilerneuerung der Pfosten-Riegel-Fassade, einschließlich der Einsatz-Fenster. (lwz)