Wien. Die Vorteile von Online-Shopping liegen auf der Hand: schier unendliche Angebotsvielfalt, wenig Aufwand und viel Komfort. Doch diese Leichtigkeit des Einkaufens machen sich auch unseriöse Anbieter und Betrüger zunutze.
Wie Nutzer sich vor fragwürdigen Internet-Shops und gefälschten Produkten hüten können, hat das Online-Portal Mimikama herausgearbeitet.
Seriöse Webseiten
Demnach sollte die Online-Shoppingtour bei vertrauenswürdigen Online-Händlern mit entsprechend etabliertem Ruf erfolgen. Unbekannten Seiten mit zu gut erscheinenden Angeboten sollte man hingegen skeptisch begegnen.
Seriöse Online-Shops erkenne man unter anderem an klaren Kontaktdaten, einer Datenschutzrichtlinie und einem umfassenden Kundenservice. Kundenbewertungen und -rezensionen könnten ebenfalls auf die Glaubwürdigkeit des Händlers hinweisen.
Produktinfos einholen
Bevor das Produkt der Begierde im virtuellen Einkaufswagen landet, sollte man sich genaustens über dieses informieren. Mimikama rät unter anderem dazu, Google zu nutzen, um Bewertungen und Erfahrungsberichte zu lesen und Vergleiche mit den Angaben auf der Herstellerseite zu ziehen.
Äußerste Vorsicht sollte bei verdächtig niedrigen Preisen herrschen. Authentische Waren würden selten stark unter Marktpreis angeboten, außer bei offiziellen Rabattaktionen, betont die Online-Plattform.
Sichere Zahlungsmethoden
Um sich auch finanziell in ruhigen Gewässern zu bewegen, seien insbesondere sichere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten oder PayPal zu empfehlen. Überweisungen oder andere nicht zurückverfolgbare Zahlungswege sollten hingegen vermieden werden.
Letzten Endes sei oftmals das Bauchgefühl ein guter Wegweiser. Sobald Unsicherheiten aufkämen, seien weitere Recherchen, Fragen an den Verkäufer oder der Kaufverzicht die besten Optionen.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.