Lemgo. Gute Nachrichten: Die Lemgoer Schulen sind allesamt mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet – im Laufe des Schuljahres ist der Ausbau auch am letzten der 18 Standorte abgeschlossen worden.
Nach der gut zweieinhalbjährigen Bauzeit profitieren alle ortsansässigen Schulen – auch die des Kreises und privater Bildungsträger – sowie der Lemgoer Standort des Klinikums von den schnellen Datenleitungen.
„Zum Schulunterricht gehört heutzutage das Internet einfach dazu. Auf der einen Seite nutzen es die Lehrkräfte, um den Unterricht anschaulich zu gestalten und auf der anderen Seite nutzen es die Schülerinnen und Schüler selbst. Das Thema ist eines, was uns nie wieder loslassen wird, deswegen ist es gut, dass wir diese verlässliche Grundlage für alle Schulen in Lemgo geschaffen haben“, sagt Bürgermeister Markus Baier.
Alle Schulen haben einen synchronen Anschluss. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit bei Download und Upload von Daten identisch ist. „Während im privaten Bereich meist der Download eine deutlich größere Rolle spielt, ist an den Schulen auch die Upload-Geschwindigkeit enorm wichtig, denn die städtischen Schulen nutzen die Lehr-/Lernplattform iServ. Dafür müssen die Daten von den schulischen Servern geladen werden“, erläutert Frank Wöstenfeld, Leiter der städtischen IT-Abteilung.
Die Grundschulen haben einen 500-Mbit-Anschluss erhalten, die weiterführenden Schulen einen doppelt so leistungsfähigen. „Das ist in dem unterschiedlichen Nutzungsverhalten begründet. Je älter die Kinder, desto eher nutzen sie im Unterricht das Internet. Und zudem sind unsere weiterführenden Schulen größer als die Grundschulen, also gibt es mehr potenzielle Nutzerinnen und Nutzer“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Thomas Portong, warum für die weiterführende Schulen eine größere Lösung gewählt wurde.
Die Gesamtkosten für die gut zweieinhalbjährige Bauzeit betragen gut 884.000 Euro. Auf die Stadt entfällt dabei ein Eigenanteil von zehn Prozent. Der Bund fördert die Maßnahme mit einer Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent; 40 Prozent trägt das Land. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.