Paderborn. Wie berichtet, wurde ein 30-jähriger Paderborner in der Nacht auf Mittwoch, 1. Mai, von zunächst drei unbekannten Tätern lebensgefährlich verletzt und verstarb kurz darauf an seinen schweren Verletzungen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, 6. Mai, gegen 0.50 Uhr, stellten sich die zwei auf dem Fahndungsfoto abgebildeten Tatverdächtigen bei einer Polizeidienststelle in Paderborn.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Paderborn erfolgte am Montag die Vorführung der beiden Beschuldigten am Amtsgericht Paderborn. Der zuständige Richter erließ antragsgemäß einen Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen vollendeten Totschlags.
Die Beschuldigten machten laut Polizei keine Angaben zum Sachverhalt, insbesondere wurde der dritte Täter nicht namentlich benannt. Das Tatmotiv und die Frage, ob sich die Beschuldigten und das Opfer vor der Tat kannten, sind daher aktuell ungeklärt. Die weiteren Ermittlungen der Mordkommission Kiosk bleiben abzuwarten.
Ursprünglich wurde berichtet, dass es sich bei einem Tatverdächtigen um einen 17-jährigen Marokkaner handelt. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass dieser 16 Jahre alt ist. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden bei dem Jugendlichen keine Angaben zu etwaigen Vorstrafen und/oder laufenden Ermittlungsverfahren gemacht.
Bei dem 18-jährigen Beschuldigten sind keine Vorverurteilungen bekannt. Im Hinblick auf mögliche laufende Ermittlungsverfahren gegen ihn werden aufgrund der Unschuldsvermutung keine Angaben gemacht. Genaue Erkenntnisse zum ausländerrechtlichen Status der beiden Beschuldigten liegen den Behörden nicht vor.
Die Obduktion des 30-jährigen Opfers am Sonntag konnte den klinischen Befund der subarachnoidalen Blutungen bestätigen. Es wurden Spuren stumpfer Gewalt gegen dessen Kopf, aber keine Schädelfrakturen, festgestellt.
Vor diesem Hintergrund sind durch die Staatsanwaltschaft weitere Untersuchungen der Rechtsmedizin Münster in Auftrag gegeben worden, wie es zu den Hirnblutungen und dem tödlichen Hirnschaden kommen konnte. Diese Untersuchungen dauern an. (lwz/Polizei Paderborn)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.