Konkurrenz für ChatGPT: Diese KI-Funktionen erhalten Instagram, Facebook und WhatsApp

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Symbolbild. Foto: Pixabay

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat kürzlich einen bedeutenden Schritt zur Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in den Alltag angekündigt. So sollen schon bald die KI-Funktionen von Apps wie Instagram, Facebook und WhatsApp erweitert werden. Das berichtet unter anderem das Online-Portal Mimikama.

Durch diese Ankündigung tritt Meta in einen noch offeneren Wettstreit mit OpenAI’s ChatGPT um die Vormachtstellung in der Welt der KI-Technologien.

In ausgewählten Ländern wird laut Mimikama zunächst der neu entwickelte KI-Bot „Meta AI“ über die Suchleisten von Instagram und WhatsApp erreichbar sein und direkt im Facebook-Feed erscheinen. Dadurch möchte Meta täglich mehr als drei Milliarden Nutzer erreichen.

Im Detail soll der Bot dann in der Lage, auf Anfragen mit generierten Textantworten zu reagieren, Bilder zu generieren und diese auf Wunsch zu animieren.

Europäische Nutzer müssen sich aber vorerst noch gedulden. Sie können die Funktionen von „Meta AI“ – im Gegensatz zu Nutzern in den USA, Australien oder Teilen Afrikas – bisher nur auf einer speziellen Webseite testen. Dies liege wohl in erster Linie an den strengeren Datenschutzgesetzen und regulatorischen Herausforderungen, mutmaßt Mimikama.

Wie Mimikama berichtet, bietet „Meta AI“ in den USA aktuell in einer Beta-Version unter anderem die Möglichkeit der Echtzeit-Bildgenerierung in WhatsApp an. Im Klartext bedeutet das, dass sich die generierten Bilder dynamisch anpassen, sobald der Nutzer seinen Eingabetext verändert. Nutzer könnten mithilfe der noch schnelleren und qualitativ hochwertigeren Version die generierten Bilder sogar in animierte GIFs umwandeln und mit anderen teilen.

Außerdem hat der Konzern von CEO Mark Zuckerberg ein neues Large Language Model namens „Llama 3“ vorgestellt. Dieses soll laut des Berichts leistungsfähiger als Googles „Gemini“ sein und als Open-Source-Modell auf Plattformen wie Hugging Face zur Verfügung stehen.

Langfristig soll die Integration von KI in den Sozialen Medien ein noch interaktiveres und personalisiertes Nutzererlebnis erzeugen. So würden etwa Antworten und weitere Inhalte umgehend mithilfe der Technik und auf Basis der jeweiligen Nutzerinteressen und Interaktionen generiert.