Köln-Wahn. Wie berichtet, gab es am gestrigen Mittwochmorgen einen Sabotageversuch in der Bundeswehrkaserne Köln-Wahn. Laut eines Sprechers des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr wurde ein Durchbruch an einem inneren Zaun der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn in der Nähe der Wasseraufbereitungsanlage entdeckt.
Da zu dem damaligen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die dafür verantwortlichen Personen respektive die verantwortliche Person weiterhin auf dem Gelände der Kaserne befinden würden, sei der Zugang zur Kaserne gestern Vormittag gesperrt worden.
Eine unmittelbar eingeleitete Durchsuchung des Geländes unter Beteiligung der Feldjägerkräfte sei ohne Erfolg geblieben. Seit dem gestrigen frühen Nachmittag ist der Zugang zur Kaserne wieder geöffnet; der Tagesdienstbetrieb wurde laut Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt ebenfalls wieder aufgenommen.
Die Ermittlungen durch Polizei und Staatsschutz dauern indes an. Das Trinkwasser der Kaserne wurde daher sicherheitshalber abgestellt, die Wasseraufbereitungsanlage bleibt weiterhin bis zur Auswertung der Proben deaktiviert. Aktuell werden die Soldaten immer noch mit Trinkwasser aus Flaschen und Kanistern versorgt, teilt die Bundeswehr mit.
Erste Ergebnisse zu den entnommenen Wasserproben werden am Freitag, 16. August, erwartet. „Die Ereignisse mahnen uns weiterhin, in jede Richtung wachsam zu sein. Das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr nimmt den Vorgang außerordentlich ernst. Die Bundeswehr steht im engen Austausch mit den ermittelnden, zuständigen Sicherheitsbehörden. Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit keine weiteren Angaben zum Sachverhalt machen können“, so der Bundeswehr-Sprecher abschließend.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.