Schon länger als ein Dreivierteljahr können Autofahrer die „kreative Rechtschreibung“ in Lage bewundern. Foto: Jörn Fries
Zwei Fehler zieren das Verkehrsschild an der Bushaltestelle „Luisenstraße“ am „Marktkauf“ seit mehr als einem Dreivierteljahr: Ein „westliches Industriemuseum“ macht keinen rechten Sinn, und die „Elisabethstrße“ verdient ein „a“ an der richtigen Stelle. Wir dürfen gespannt sein, wie lange dieses Zeugnis von „kreativer Schreibung“ uns noch erhalten bleibt. siehe den Artikel in der LWZ vom Juli 2024 ⇒
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Schnellster News-Lieferant für Lage. Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen.
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