Bad Salzuflen. Die Polizei Lippe ermittelt in einem Betrugsfall in Bad Salzuflen. Opfer ist eine 55-jährige Frau geworden, die Bitcoin kaufen wollte. Über eine dubiose Internetplattform tätigte sie über mehrere Wochen Zahlungen in Höhe eines fünfstelligen Eurobetrags. Trotz der Zahlungen erhielt sie keinen Zugriff auf ihre vermeintlichen Bitcoin-Satoshis.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang:
- Überprüfen Sie die Seriosität der Website/Börsen über mehrere verschiedene und vertrauenswürdigen Quellen. - Nutzen Sie den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale. - Achten Sie darauf, ob Sie als Kunde Zugriff auf die privaten Schlüssel (Seedphrase) haben oder das Auszahlen auf eine externe Wallet ermöglicht wird. - Testen Sie das Ein-/Auszahlen mit einer geringen Menge. - Wer den privaten Schlüssel kennt, hat Zugriff auf Ihr Bitcoin. - Verwahren Sie größere Mengen Bitcoin am besten auf einer privaten Wallet, die mit einer sogenannten Hardware-Wallet, einem Mini-Computer, der nicht mit dem Internet verbunden ist, erstellt wurde. - Vermeiden Sie Ihren Bitcoin auf Börsen liegen zu lassen.
Weitere Infos und Tipps finden Sie auf unserer Internetseite. (lwz/Polizei Lippe)