Darts-Turnier des RSV Hörste im Hörster Krug

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Die Pfeile fliegen durch den Hörster Krug. Foto: Pairan

Lage-Hörste. Bereits seit fünf Jahren veranstaltet der RSV Hörste ein Dartsturnier. Auch in diesem Jahr hieß es im Hörster Krug wieder „Good Darts“ bei vollem Haus. So flogen am vergangenen Wochenende, 3. und 4. Februar, erneut die Pfeile durch Hörste.

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Am Ende stand Moritz Käthner als Sieger vor Marcel Busse und Eduard Siemens fest. Anja
Grumbach wurde die beste Dame.

Weitere Preise gab es für das „Short Leg“ (den schnellsten Durchgang), das ebenfalls an Moritz Käthner ging, der mit nur 14 geworfenen Darts von 501 auf null Punkte runterspielte, sowie das höchste „High Finish“ mit 140 Punkten, die André Ginau zum Leg-Gewinn auscheckte.

Hype in Hörste 

Der Pokal für die meisten geworfenen „180er“ ging indes an Christian Schröder. Nicht erst, seitdem das „Pfeilwerfen“ durch deutsche Erfolge – wie dem diesjährigen WM-Halbfinaleinzug von Gabriel Clemens – populär geworden ist, geht man in Hörste diesem Hobby nach.

„Wir sind die Welle“, kommentiert Abteilungsleiter Rob van den Beuken augenzwinkernd
den neuen Hype. Dabei bleibt man in Hörste dem Breitensport treu, sieht das Turnier
mehr als Event, denn als Leistungssport.

„Deshalb dürfen bei uns auch keine Ligaspieler an den Start.“ Statt Preisgeld gibt es Gutscheine des Hörster Kruges und von Krauspe-Dart, dem Fachgeschäft im benachbarten
Helpup.

Den Fans und Aktiven gefällt das so gut, dass sie vor Ort erneut für den guten Zweck sammelten. Dabei kamen über 1.200 Euro zusammen, die an eine schwer gebeutelte Familie aus Hörste gehen.

Ein „Kinderspiel“

Erstmals wurde am Samstagnachmittag auch ein Turnier für Kinder und Jugendliche angeboten: Insgesamt traten 16 Teilnehmer in den Altersgruppen der Sieben- bis Neunjährigen sowie der Zehn- bis 15-Jährigen an.

Für die „Kleinen“ wurden die Scheiben altersgerecht extra tiefer gehängt und von 201 Punkten rückwärts gespielt. Den ersten Platz holte sich Tom Drexhage. Die Älteren warfen auf dem Spielfeld für die Erwachsenen, allerdings mit 301 Punkten als Ausgangspunktzahl.

Dort gewann Lemalian Keres vor seinem Bruder Leano. Den höchsten Score erzielte Anna Röschlein mit 112 Punkten. Die Gewinner konnten sich anschließend über Pokale freuen. Alle Teilnehmer erhielten Medaillen und Präsente. (rp)


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