Lemgo/Bielefeld. Annette Kortekamp war lange ehrenamtliche Vorsitzende des Tierheims in Vlotho und hat aus dieser Zeit ein gutes Netzwerk. Dazu gehört auch der Kontakt zum Tierheim in Bielefeld. Als Pflegekraft in der Tagespflege der Diakonie in Lemgo, auf dem Gelände von Eben-Ezer, nutzt sie diesen Kontakt nach Bielefeld.
Denn immer wieder kommt der Vorsitzende des dortigen Tierheimes, Herbert Tiekötter, mit Hunden nach Lemgo und sorgt für angenehme Kuschelstunden mit den Besuchern. Auch ein Tagesausflug in das Bielefelder Tierheim im Mai 2023 verstärkte die Kooperation weiter.
So entschlossen sich die Tagesgäste noch vor dem Winter, Futterglocken für Vögel zu fertigen, die sie dann in der Verwandtschaft und bei Bekannten gegen eine Spende abgaben.
Nun kam Herbert Tierkötter zusammen mit seiner jungen Herdenschutzhündin Bella nach Lemgo, um bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken zusammen mit Volker Sasse, dem Geschäftsführer der Diakonie, die Sammelbüchse zu öffnen.
Stattliche 425 Euro kamen als Spende zutage. Dazu gab es noch selbstgefertigtes Spielzeug für die Hunde und Katzen im Tierheim, die der Vorsitzende mitnehmen konnte. Für Bella gab es an diesem Tag nicht nur viele Streicheleinheiten, sondern auch noch extra beschaffte Leckerchen.
Die Tagespflege der Diakonie betreut rund 48 Personen aus Lemgo und den Ortsteilen. Etwa 18 bis 20 Gäste halten sich täglich von 8 bis 16.15 Uhr mit unterschiedlichen Pflegegraden in der alten Tophelen-Schule in Eben-Ezer auf.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.